Wir müssen einige Jahre zurückgehen und sind fast bei den Anfängen des Bochumer Golfclubs. Auch 1991 war noch das ein oder andere im Aufbau und wurde auf professionelle Füße gestellt.
Ein Kurzplatz in Bochum? Auf der ehemaligen Driving Range wurde jetzt tatsächlich ein 3-Loch-Platz eingerichtet, der vor allem für unsere jüngsten Nachwuchsgolfer gedacht ist, aber auch für Spielanfänger, die sich an Spielsituationen gewöhnen können.
The Spirit of the Game. Mit diesem Slogan wird oft und gern für regelgerechtes Golfspiel geworben. DGV und PGA werden nicht müde, diesen Geist des Spiels zu propagieren. Eigentlich sollte es aber etwas anderes bedeuten. Und die After Work Turniere 2017 zeigen deutlich, worum es wirklich geht.
Wir alle kennen den Ruf, wenn ein Ball nicht dorthin fliegt, wo er hin soll. Sowas kann passieren und passiert immer wieder. Während Golfer zwar andere Golfer warnen – zumindest gelegentlich – ist das bei Greenkeepern nicht der Fall. Und das beinahe mit fatalen Folgen.
Jeder kennt die Ballangebote auf dem Platz. An drei Stellen können wir unsere verschossenen Bälle zurückkaufen. Zwei der Stellen sind privat, der Korb an der Bahn 8 aber wird von unseren Greenkeepern bestückt und der Erlös wandert auch in ihre Kasse. Damit finanzieren sie gemeinsame Aktivitäten.
„Spaß muss sein, wenn nötig mit Gewalt“. Leonard Lansink, den meisten wohl besser als „Wilsberg“ bekannt, ließ den lockeren Spruch in einer Fernsehsendung fallen. Den Spruch hätten unsere Männer der AK30 ganz sicher genauso locker unterschrieben.
Manchmal hat man Glück. Das gilt in jedem Fall für das Herren Masters, denn nach dem schlechten Wetter der letzten Wochen bot ein herrlicher Spätsommer- bzw Frühherbsttag beste Bedingungen für das Herren Masters 2017.
In jedem Jahr kämpfen Delegationen der zwölf deutschen Landesgolfverbände darum, bester deutscher Verband zu werden. NRW hat mittlerweile so etwas wie ein Abo auf diesen Pokal. Der Rest der Republik beißt sich bei den Senioren in schöner Regelmäßigkeit an NRW die Zähne aus.
Justus Ockenfels hat es bekanntlich ins Finalturnier um die deutsche Meisterschaft geschafft und durfte vom 15. bis 17. September im oberschwäbischen Golfclub Reischenhof um den Meistertitel spielen. Nach drei erfolgreichen Tagen beendete er das Turnier mit einem starken zehnten Platz.
Die Deutsche Nationalmannschaft hat bei den Europameisterschaften in Schweden einen wirklich guten fünften Platz erkämpft. Glück und Pech lagen dabei eng beieinander.