Die Deutsche Nationalmannschaft hat bei den Europameisterschaften in Schweden einen wirklich guten fünften Platz erkämpft. Glück und Pech lagen dabei eng beieinander.
Ein komisch anmutender Titel für den diesjährigen, 14. Hospiz-Cup. Die Erklärung ist rasch gefunden. 16.625 Euro sind das stattliche Spendenergebnis des diesjährigen Turniers zugunsten von St. Hildegard. Und einen Schlag brauchte Wolfgang Koch, um seinen Ball im Loch der Bahn 14 zu versenken.
In der Reihe der Damen Charityturniere ist „Menschenskinder“ immer das letzte der Saison. Man mag es kaum glauben, aber in diesem Jahr ist es bereits das zehnte Mal, dass die Damen für die Eltern von Kindern mit Handicap auf die Runde gegangen sind. Und natürlich gab es auch wieder Spenden, mit denen hoffentlich einige Eltern entlastet werden können.
Die Clubmeisterschaften 2017 waren spannend wie selten. Bei bestem Spätsommerwetter erwarteten am Sonntag zahlreiche Zuschauer wie üblich die einkommenden Flights. Vorausgegangen waren zwei wechselhafte Tage und vor allem der Samstag hatte es in sich.
Wenn sich die Golfsaison dem Ende entgegen neigt und die Clubmeisterschaften in Aussicht sind, kommt auf unserem Golfplatz eine ganz neue Qualität ins Spiel. Oft genug im wahrsten Sinne des Wortes, wenn der Ball zwischen Fallobst nur schwer zu finden ist. Der Platz des Bochumer Golfclubs besitzt große Bestände an Obstbäumen. Und es gibt viele alte Sorten, die nicht überall sonst zu finden sind.
Das Charity-Turnier zugunsten von Pink Ribbon, der originär in den USA beheimateten Organisation, die sich der Aufklärung über Brustkrebs verschrieben hat, gehört mittlerweile zum festen Turnierkalender der Damen. Auch in diesem Jahr konnten wieder Spenden gesammelt werden, die helfen werden, im Kampf gegen Brustkrebs weiter voran zu kommen.
Vom 24. Juli an ist wieder Pflegewoche im Bochumer Golfclub und die hat, wie in jedem Jahr, 10 Tage. Auswirkungen auf den gregorianischen Kalender sind aber nicht zu befürchten. Befürchtet und bemängelt wird aber immer gern, dass der Platz mitten in der besten Golfzeit nicht in optimalem Zustand zur Verfügung steht und auch nach diesen zehn Tagen noch eine Weile braucht, bis er wieder Top-Niveau hat. Da taucht natürlich die Frage auf, ob das nun wirklich sein muss. Hier sind nun einige Antworten.
Aber knapp, müsste eigentlich noch ergänzt werden. Wer mit einem Spaziergang für den Mann der beiden ersten Runden gerechnet hatte, sah sich zwar getäuscht, wurde aber in Bochum mit Golf der Extraklasse verwöhnt – und das sowohl, was Qualität, als auch Spannung anging.
Wirklich überraschend ist es nicht. Hinrich Arkenau liegt auch nach dem zweiten Tag der Sparkassen Open 2017 in Bochum in Führung. Der frisch gebackene 59er spielte auch am Freitag eine bogeyfreie Runde, unterbrochen nur von dem ein oder anderen eingestreuten Birdie. 7 unter PAR standen am Ende auf der Scorekarte und 20 unter PAR für das Turnier.
Hinrich Arkenau hat in Bochum eine 59er Runde gespielt und reiht sich damit in den elitären und sehr überschaubaren Zirkel der Golfer ein, die es als Profi schafften, die magische Marke von 60 Schlägen auf einem PAR 72 Platz zu unterbieten. Dass dies in der dritten Auflage der Sparkassen Open wieder einem Spieler gelingen könnte, haben sehr viele gehofft, manche erwartet, aber kaum jemand geglaubt.