Beitrag für Umbauten - Hospiz-Cup 2019
- Schriftgröße decrease font size increase font size
So muss man nun die baulichen Gegebenheiten im Hospiz anpassen und zum Beispiel Nasszellen in die Einzelzimmer integrieren. Bis 2020, wenn das Hospiz St. Hildegard das 25jährige Bestehen feiert, sollen Aus- und Umbauten abgeschlossen sein.
Während es bei Kanonenstarts gerne auch einmal etwas länger dauern kann, waren die Paarungen am Sonntag recht flott unterwegs. Natürlich zieht sich das Spielerfeld immer etwas auseinander, aber nach vier Stunden waren die ersten Spielerinnen und Spieler bereits wieder im Clubhaus. Dort waren die Vorbereitungen für das „Aprés-Golf“ bereits in vollem Gange.
Die Zeit der ersten Erfrischungen nutzen Präsident Andreas Lange und Vizepräsidentin Iris Ockenfels, um schon einmal die Lose für die legendäre Tombola an Frau und Mann zu bringen. An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Dankeschön an alle Spender, die den Gabentisch wieder reichlich gefüllt hatten und mit ihren Spenden zum Teil für großes Amüsement und Hallo sorgten.
Dann ging es an die sportliche Würdigung. Man musste schon sehr ordentlich spielen, um bei den Vorstandsmitgliedern antreten und einen Preis in Empfang nehmen zu können. Um den dritten Nettoplatz gab es ein ordentliches Gerangel, das erst der Computer auflösen konnte.
Mette und Jörg Rosenbach hatten dabei schließlich die Nase vorn.
Der zweite Platz der Nettowertung – es wurde nur eine Klasse ausgespielt – fiel an das Ehepaar Michaela und Dieter Rumberg. Geschlagen wurden sie schließlich aber doch noch von einem anderen Flight.
Die Suche nach inneren Werten im Pokal blieb übrigens trotz Unterstützung von höchster Seite erfolglos. Der Pokal ist sich selbst genug.
Die Bruttowertung konnten fast erwartungsgemäß Linus Ockenfels und Constantin Lutsch für sich entscheiden. Deutlich unter PAR musste man dafür natürlich schon ins Clubhaus kommen. Beide Bruttosieger fielen auch im Anschlussprogramm noch auf.
Constantin Lutsch ist zwar auch gut ausgestattet, hatte aber gegen ein schönes Bag von Srixon dann doch nichts einzuwenden.
Apropos Bild: Es wartete noch der Hirsch, dessen Verlosung einige Turnierteilnehmer sicherheitshalber nicht mehr abgewartet hatten. Neben der Bürde, für die Sicherheit des unschätzbaren Ouvres zu sorgen, gehen bekanntlich Verpflichtungen für das Turnier im nächsten Jahr einher. Wer also schon einen vollen Terminkalender hatte, zog sich rücksichtsvoll zurück. Marcus Niedergethmann hat im September 2020 noch Zeit und freute sich über die Zierde jedes Wohnzimmers, die er nun zumindest namentlich verwalten darf.
Schließlich noch eines: Dr. Eckart von Hirschhausen hat im Sommer 2019 zwei Tage im Hospiz St. Hildegard verbracht und seine Eindrücke in einer sehenswerten Dokumentation festgehalten, die am 16. September in der ARD ausgestrahlt wurde. Alle, für die das Hospiz St. Hildegard vielleicht ein eher abstrakter Begriff ist, können sich auf diese Weise eine konkretere Vorstellung verschaffen, denn der Beitrag ist noch einige Zeit in der Mediathek der ARD abrufbar. Eine Dokumentation, die es zu sehen lohnt.
Dr. Michael Küpper
v.i.S.d.P. Bochumer GC. Verwendung Bild und Text nur mit ausdrücklicher Genehmigung.