Osterfeuerturnier - vorgezogener Sommertag
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Denn die Bedingungen am 20. April waren rundum erstklassig. Der Sommer lehnte sich weit aus dem Fenster und bot beste Bedingungen. Der Platz glänzte ebenfalls mit bestem Zustand und das Starterfeld reizte die Möglichkeiten mit 96 Teilnehmern komplett aus. Mehr geht nicht.
Um 10:00 Uhr ging es im Kanonenstart zum 2er-Scramble los. Wer befürchtete, bei einem Scramble 6 Stunden auf dem Platz verbringen zu müssen, sah sich getäuscht. Nicht einmal 5 Stunden vergingen an reiner Spielzeit, bis sich alle Teilnehmer entspannt auf der Terrasse zurücklehnen konnten. Da haben die guten Bedingungen offenbar als Katalysator gewirkt.
Nach kurzer Unterbrechung ging es um 18:30 Uhr weiter mit der Abendveranstaltung. Nicht alle Interessenten konnten teilnehmen, das Clubhaus platzte aus allen Nähten und war restlos ausverkauft.
Womit wir auch schon bei den Siegern sind, denn die Bruttowertung gewannen Linus und Justus Ockenfels, die satte 46 Bruttopunkte erspielen konnten. Der Schokohase findet sicher Freunde und der Blumenkorb dürfte dann Iris Ockenfels nach den Ostertagen erfreuen.
Nettoklasse B sah gleich drei Paarungen mit gleicher Punktzahl 47. Hier wurde also im Stechen entschieden. Das Rennen machten Silke Weißguth und Michael Swierczyk, die sowohl Axel Klodt mit Heinz Kühn und Beatrix Konrad mit Gunter Themlitz auf die Plätze zwei und drei verwiesen.
Naturgemäß werden in der Nettoklasse C die höchsten Ergebnisse erspielt. Da machte auch das Osterfeuerturnier keine Ausnahme. 54 Nettopunkte bescherten Susanne Buda mit Partner Michael Behler den Sieg. Ihnen folgten mit ebenfalls stolzen 51 Nettopunkten Dr. Sabine Keune mit Ehemann Udo auf Rang 2 und Michaela und Dieter Rumberg auf Platz 3, die 50 Nettopunkte verbuchen konnten.
Jürgen Haarmann hatte einen beeindruckenden Scheiterhaufen errichtet, der nach kurzer Gegenwehr lichterloh brannte. Das war seit Jahren das schönste Feuer, so die einhellige Meinung. Dank der milden Temperaturen musste man sich in diesem Jahr auch nicht dick eingemümmelt an den Flammen wärmen, sondern konnte einfach das Schauspiel genießen, ohne festzufrieren. Gegen ein Schnäpschen, das ja traditionell am Feuer ausgeschenkt wird, hatten trotzdem nur wenige etwas einzuwenden.
Dr. Michael Küpper
v.i.S.d.P. Bochumer GC. Verwendung Bild und Text nur mit ausdrücklicher Genehmigung.