Spendenlust ungebrochen - Chance auf Leben vor Jubiläum
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Wieder können Lehrer und Betreuer natürlich vor allem auch die Schützlinge ein Jahr lang beruhigt in einem Projekt leben und arbeiten, das kontinuierlich Früchte zeigt. Das Wissen, ein Jahr lang nicht um die eigene Existenz und die des Projektes bangen zu müssen, hilft Betreuern und Betreuten enorm, erfolgreich zu arbeiten.
Im Rahmen des Turniers gab Rita Steinau bei der kurzen Vorstellung der aktuellen Vereinsprojekte auch bekannt, dass Chance auf Leben e.V. sein Augenmerk nun stärker auf die ländlich geprägten Strukturen Indiens legen möchte. Denn hier ist die Armut noch um einiges größer als in den suburbanen und städtenahen Strukturen. Außerdem sind die Entfaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten von Frauen und Mädchen dort noch eingeschränkter und bedürfen der Förderung.
60 Damen hatten sich zum Scramble zusammengefunden, denn es sollte ja vor allem um Spielspaß und weniger um Netto- und Bruttopunkte gehen. Da ein Scramble ja nicht unbedingt die schnellste aller möglichen Spielformen ist, kam der Halfwayverpflegung natürlich besondere Bedeutung zu.
Die Damen von Chance auf Leben sorgten wie immer reichlich für das leibliche Wohl und wurden in diesem Jahr noch von Frau Barbera mit ihrer eigenen Kaffeemarke Barbera kostenfrei unterstützt. So konnte professionell frisch aufgebrühter Kaffee zum Kuchen genossen werden, der einhelligen Beifall fand. Vielen Dank auch für diese Unterstützung.
Auch wenn es nicht primär um Ergebnisse ging und der Spaß im Vordergrund stand, musste es doch eine Siegerehrung geben. Ausgespielt wurden zwei Sonderwertungen, bei denen Ingrid Düssel den Longest Drive und Mette Rosenbach den Nearest to the pin für sich entscheiden konnten.
Die Nettoklasse B ging an die Paarung Susanne Maschmeier / Iris Wulff-Heineman, die 49 Nettopunkten einen Zähler vor Marina Mariani mit Karin Schulte-Vels die Nase vorn hatten. Nettoklasse A fiel an Andrea Meurer mit Beate Gallhoff.
36 Bruttopunkte bedeuteten den Sieg in dieser Klasse für Mette Rosenbach und Dr. Andrea Uhle. Auch hier machte nur ein Punkt den Unterschied zum zweiten Platz, den Ingrid Düssel und Annette Leucht belegten.
Mit dem gemeinsamen Essen endete ein langer Golftag, der vor allem abseits des Golfplatzes sehr erfolgreich war. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben und mit ihrem Beitrag wieder richtig viel helfen konnten.
Dr. Michael Küpper